13. März 2008

Die Jury hat entschieden

 

Sieger:

 

Übersetzung: Fritz Vogelgsang (Joanot Martorell: «Der Roman vom Weißen Ritter Tirant lo Blanc») amazon

 

 

Sachbuch: Irina Liebmann («Wäre es schön? Es wäre schön! Mein Vater Rudolf Herrnstadt») amazon

 

 

Belletristik: Clemens Meyer («Die Nacht, die Lichter») amazon

 

 

 

 

Nominierungen:

 

 

In der Belletristik sind es Jenny Erpenbeck für «Heimsuchung», Sherko Fatah («Das dunkle Schiff»), Clemens Meyer («Die Nacht, die Lichter»), Ulrich Peltzer («Teil der Lösung») und Feridun Zaimoglu («Liebesbrand»).

 

Für Sachbuch/Essayistik wurden Bernd Greiner («Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam»), Thomas Karlauf («Stefan George. Die Entdeckung des Charisma»), Irina Liebmann («Wäre es schön? Es wäre schön! Mein Vater Rudolf Herrnstadt»), Michael Maar («Solus Rex») und Jan Philipp Reemtsma («Vertrauen und Gewalt. Versuch über eine besondere Konstellation der Moderne») nominiert. Bei den Übersetzern können Elisabeth Edl (Stendhal: «Die Kartause von Parma»), Frank Heibert (Richard Ford: «Die Lage des Landes»), Gabriele Leupold (Warlam Schalamow: «Durch den Schnee»), Kurt Steinmann (Homer: «Die Odyssee» und Fritz Vogelgsang (Joanot Martorell: «Der Roman vom Weißen Ritter Tirant lo Blanc») auf den Preis hoffen.

 

Der «Preis der Leipziger Buchmesse» wird in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben. Prämiert werden herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen. «Mit dem Preis würdigen wir nicht nur die Arbeit der Verlage und des Buchhandels, sondern wir geben den Lesern auch Empfehlungen», erklärte der Direktor der Buchmesse, Oliver Zille. Für die Nominierung war eine siebenköpfige Jury zuständig. Die Auszeichnung in den drei Kategorien ist zu gleichen Teilen mit insgesamt 45 000 Euro dotiert. Leseproben aller Titel sind unter www.literaturport.de hörbar.