8. Februar 2021

Korrespondenz

 

Lieber Kai van Eikels,


ich hab Deinen Essay »Synchronisieren – zur Materialität des Kollektiven« gelesen.

Wir kennen uns entfernt, über Jan-Holger Mauss. Ich habe Ausstellungen mit ihm und seinen Arbeiten kuratiert und Deinen Text zu seinen Arbeiten bewundert, ich empfand ihn als offen und gebildet. Vor diesem Hintergrund lese ich jetzt Deinen Essay.  Nachdem ich erfahren habe, dass du eine Professur am Institut für Theaterwissenschaft in Bochum hast, beeinflusst dies mein Lesen zusätzlich. Ich bin nicht dermaßen aus-gebildet, um Dir in Deiner Disziplin antworten zu können. Doch frage ich mich zwei Dinge und vielleicht hängen diese dann doch mit Deiner Publikation zusammen. Darüber hinaus denke ich die letzten Monate, was es heißt, sich Massen oder Mengen im Zusammenhang mit der Globalisierung zu denken und ob das Wissen um diese ein „neues“ Denken und Fühlen erfordert. Meist spüren wir (wer? Denn wird dieses WIR nicht erst so konstruiert) ja die »neue« Angst bereits vor dem Denken.

KvE: Globalisierung meint ja neben der vor allem ökonomisch vorangetriebenen Expansion von kommerziellen, logistischen und administrativen Prozessen rund um den Globus, dass die Aufmerksamkeit eines Menschen irgendwo auf der Welt heute von Informationen über eine Vielzahl weltweit verstreuter anderer Menschen in Anspruch genommen wird. Es gelingt nicht mehr, den Fokus auf das eigene Dorf, die eigene Stadt, Region oder selbst Nation gerichtet zu halten. Man erfährt zwangsläufig von Dingen, die sich in entfernten Weltgegenden zutragen, und dies nicht in einem distanzierten Nachrichtenmodus – sondern durch Fotos und Videos von Handykameras und durch persönliche Posts in sozialen Netzwerken erfährt man davon in einem Modus der Nähe, des Involvierten. Deshalb gelingt auch das große rhetorische Manöver des 19. und frühen 20. Jahrhunderts nicht mehr so recht: die vielen anderen, die einem nicht unmittelbar nahestehen, als ‚Masse‘ zusammenzufassen. Ich kann nicht übersehen und überhören, dass die vielen anderen auf der Welt einzelne Leben führen, genau wie ich. Auch wenn sie in politische Ereignisse oder soziale Dynamiken verwickelt sind, die Millionen Menschen erfassen – indem ich ihre Bilder sehe und ihre Stimmen höre, bemerke ich, dass das, was in den redaktionellen Medien „die Unruhen in X“ oder „Massenflucht in Y“ heißt, keine anonymen Bewegungen sind, die sich quasi physikalisch vollziehen, wie die Diskurse zur Masse, bspw. Gustave Le Bons Massenpsychologie, es dargestellt haben. Was mit den Vielen passiert, ergibt sich aus komplexen Wechselbeziehungen zwischen den einzelnen Körpern. Und mein Buch über Synchronisierung ist ein Versuch, Kollektivphänomene von diesen Wechselwirkungen zwischen Einzelnen her zu beschreiben. Ein Versuch, der auch auf die emotionale Überforderung durch eine Situation eingeht, in der man die Vielen nicht mehr als Masse wahrnehmen kann. Das affektive Bewerten kollektiver Vorgänge, die nicht irgendwie vereinheitlicht sind, nicht zentral gesteuert und offiziell repräsentiert oder aber gleichförmig und physikalisch gesetzmäßig, hängt der Sach- und Informationslage ebenso hinterher wie die populären Diskurse zum Kollektiven. Wo sich kein Muster erkennen lässt, das die Vielen als bündigen Zusammenhang abbildet, reagiert der wahrnehmende Körper erstmal mit einer großen Verlegenheit. Und entsprechend groß ist die Dankbarkeit für alle Beschreibungen und Erklärungen, die ein solches Muster anbieten, so offenkundig ideologisch oder widersinnig es auch sei. Verschwörungstheorien sind dadurch attraktiv, dass sie das Verhalten Vieler wie ein Tapetenmuster aussehen lassen: Ich darf glauben, das Muster zu kennen, ohne mir auch nur wenigstens die Tapete an allen vier Wänden des Zimmers anzuschauen. Es reicht, flüchtig mit dem Blick über zwei, drei Figuren zu wischen, und solange die restlichen Quadratmeter Tapete den Eindruck nicht durch abweichende Informationen zu irritieren vermögen, schwöre ich draußen, dass der ganze Raum mit exakt diesem Muster bedeckt war.


Erstes Ding: Könnte der Subtext der einer Liebesgeschichte sein. Mit der Frage: Wie finden Menschen zueinander und wie passen sie sich einander an? Könnte es sein, dass der Erzähler, als Souverän, sich in die Asynchron-Unzeitgemäße verliebt hat und jetzt versucht, sein Leben essayistisch auf die Reihe zu bekommen? Und sein Weg ist der von der Augenblickspolitik zur Aufmerksamkeitsökonomie zu den Sternen?

KvE: Das Buch ist so aufgebaut, dass es auf mehreren Ebenen erzählt. Zum einen eine philosophisch-organisationstheoretische Erörterung von Fragen und Aspekten, die mit Synchronisierung zusammenhängen – im Mannschaftssport und Tanz, beim militärischen Marschieren zum Zweck des »muscular bonding«, in der Organisation politischer Bewegungen oder bei Kooperationsexperimenten mit neun Friseur*innen, die einer einzigen Kundin zugleich die Haare schneiden. Zum anderen erfolgt die Erörterung in einer Art Seminar- oder Workshopsituation, und die Körper der dort Versammelten, eines Lehrenden und einer Anzahl von Studierenden, treten ebenfalls in Erscheinung in Bezug auf die Synchronisierungen und Desynchronisierungen, die sich unter ihnen zutragen. Dabei geht es auch um die affektiven Färbungen des Seminargesprächs und um das, was die Körperzeichen, die die Beteiligten einander senden, an Gefühlen mitteilen. Dazu kommt, was du ansprichst: Der Lehrende ist gegenüber dem, was er theoretisch zum Thema Synchronisierung entfaltet, keinesfalls kühl-neutral eingestellt. Er zeigt deutlich seine Zuneigung für anarchische, egalitäre Formen kollektiver Selbstorganisation durch Synchronisierung, seine Abneigung gegen einen Staat, der institutionell Synchronizität herstellt und den Menschen ihre Fähigkeit, die Dinge miteinander zu regeln, abtrainiert. Diese Vorlieben und Abneigungen stoßen nicht überall auf Gegenliebe bei den Studierenden, so dass sich auch Reibungen ergeben, Konflikte unaufgelöst bleiben. Ich wollte, dass die Form dieses Essays über das Zusammenleben nah an der Realität dessen ist, was der Essay thematisiert. Es sollte ein möglichst weit ins Körperliche eingelassenes Denken werden.

Zweites Ding: Kann das Buch, bezogen auf die Frage, für wen der Erzähler schreibt, ein Gebet, gesendet in den Äther des öffentlichen oder semi öffentlichen (wie der Auslage in einem Buchhandel) Raums, sein? Ein Wunsch, für die Be-Achtung des menschlichen Körpers? Denn das sehe ich, neben den literarischen Fähigkeiten, die jeder Philosophieprofessor haben muss, als ein wesentliches Kennzeichen dieser Veröffentlichung, die Rückkopplung der Schrift mit dem eigenen Körper im Zusammenhang mit anderen.

KvE: Ja, das Buch endet mit einem Vorschlag, kollektive Synchronisierung wie Sternezählen zu betreiben, und es ist selbst auch Broadcasting, versendet seine Signale ‚to whom ist may concern‘. Es ist nicht für einige bestimmte Adressat*innen geschrieben, etwa für ein akademisches Publikum, sondern wendet sich an alle, die Lust haben und Zeit finden, sich auf eine kleine Erzählung von hundert Seiten einzulassen. Und es rechnet nicht damit, dass alle es auf eine bestimmte Art lesen, eine bestimmte Botschaft korrekt entziffern werden, sondern sucht eher nach Konstellationen zwischen meinem Körper, dessen Verfassung sich dem Schreiben mitgeteilt hat, und den Körpern derer, die es mit ihrem jeweils eigenen Interesse lesen. Auf die Gefahr hin, dass das schleimig klingt (wobei das Schleimige famose organisatorische Eigenschaften hat): der Text unterbreitet ein Synchronisierungsangebot. Er zielt nicht darauf ab, durch sprachmächtige, ein „Wir müssen…!“ propagierende Sätze Synchronizität herzustellen, sondern formuliert rhythmische Offerten, die auf das Denken der Lesenden warten, das sich mit ihnen zusammen bewegt.

So gibt es viele literarische Indizien für dahinterliegende Körpererfahrungen, wie: das Bolzen, der Bammel (meine Favoriten), muskuläre Tonalität oder Schwarmwalzer als Sehnsuchtsbild spielerisch geordneten Rauschs. Um nur einige wenige zu nennen.

KvE: Ich suche Kollektivität tatsächlich in möglichst konkreten, körperlich erfahrbaren und beim Lesen auch imaginierend körperlich mitvollziehbaren Situationen auf. In der politischen Philosophie und anderen wissenschaftlichen Diskursen zum Kollektiven herrschte lange ein Ansatz vor, der entweder direkt die Perspektive staatlicher Souveränität und Verwaltung wählt oder Kollektivität beobachtet wie von einer Position oberhalb, so als ließe sich das, was viele Menschen tun, problemlos überblicken, generalisieren, in Modellen einfangen. Die Plausibilität solcher Argumentationen liegt dann darin, wie gut sie die Wirklichkeit zwingen, sich in ihr wiederzuerkennen. Im 19. Jahrhundert, als die Soziologie entsteht, gewinnt rasch ein Typ von Beobachtungen, die Beziehungen zwischen ‚dem Ich‘ und ‚der Gesellschaft‘ betreffen, also zwischen zwei Idealisierungen, die Oberhand über einen anderen Typ von Beobachtungen, der die wirklich stattfindenden Interaktionen zwischen einer großen, aber endlichen Anzahl wirklich Agierender in den Blick nimmt. Dieser zweite Typ, vertreten u.a. durch Gabriel Tarde und später die Chicago School, erhält seit einigen Jahren wieder mehr Aufmerksamkeit, da die Begrenzungen der Gesellschaftsanalyse vom ersten Typ deutlich geworden sind. Denn, wie schon gesagt: ich erfahre heute durch das Internet und seine Many-to-many-Plattformen mehr über das Verhalten vieler Einzelner und bin nicht mehr allein auf die verallgemeinernde oder ‚exemplarische‘ Darstellung redaktioneller Medien angewiesen, und auch die redaktionellen Medien haben sich dem natürlich angepasst. Meine Beschäftigung mit der Materialität des Kollektiven schließt da an, und hinzu kommt, dass meine Aufmerksamkeit durch zeitgenössische künstlerische Arbeiten kalibriert ist, die auf ihren Szenen mehrere Körper ins Spiel bringen und deren Aufeinander-Reagieren erforschen: Was passiert, wenn man drei Mannschaftsspiele zugleich spielt, aber die Leute auf dem Feld bei jedem Spiel zu unterschiedlichen Mannschaften gehören? Das war ein Experiment, das eine von Xavier Le Roy unter dem Titel „E.X.T.E.N.S.I.O.N.S.“ initiierte Reihe von Tanz-Workshops unternommen hat, um zu schauen, wie Regelsysteme und Gruppenzugehörigkeiten einander gegenseitig in Frage stellen. Oder wie funktioniert Zusammenarbeit, wenn sie sich nicht mehr auf eingespielte Arbeitsteilung stützen kann, weil auf einmal mehr Leute dabei sind, als die arbeitsteiligen Strukturen gebrauchen können? Das dokumentieren Videoarbeiten von Koki Tanaka, unter anderem mit den schon erwähnten neun Friseur*innen, mit fünf Pianist*innen an einem einzigen Klavier oder fünf Töpfer*innen, deren Hände ein einziges Gefäß formen sollen. Anders als sonst meist in meinen Texten spreche ich in „Synchronisieren“ nicht kunstwissenschaftlich über diese Arbeiten, sondern greife die von ihnen geschaffenen Situationen auf und nutze sie als Denkfiktionen, erörtere sie als Vorschläge für eine soziale und politische Praxis.

Und ich frag mich, wie der Erzähler wohl mit den Körpermaßregelungen zu Coronazeiten zurecht kommt und wie diese aufs Kollektiv der Studierenden wirken.  

KvE: Wie offenbar viele Leute komme ich schlecht zurecht. In meiner Arbeit der letzten Monate lief nebenbei immer die Frage mit, was dem Körper denn genau fehlt, und darauf gab es eine Reihe für mich lehrreicher Antworten. Eine Studentin aus einem Seminar, das ich für die Zürcher Hochschule der Künste gemacht habe, schrieb etwa, sie vermisse die halbanonymen Berührungen in der Menge beim Warten vor Veranstaltungen, im Bus oder in der Bahn – die Kontakte, die man nicht bewusst herbeiführt, sondern lediglich gestattet, und deren Wert sich in der Berührung selbst und dem, was sie an physiopsychischen und physiosozialen Gratifikationen auslöst, bereits realisiert. Als ich das in ihrem Essay zu unserm Seminar las, fiel mir erst auf, dass es mir ebenso geht und Leben in der Stadt auf selbstverständliche Weise diese feinen Reibungen mit eingeschlossen hatte. Obwohl das Buch größtenteils vor Beginn der Pandemie geschrieben wurde und ich nicht im Schnellverfahren irgendwelche Thesen zu Corona in die Welt schleudern wollte, könnte das auch als Beispiel dort auftauchen. An einer Stelle geht es um die Entstehung von Massenpanik durch Synchronisierungseffekte, gegen die Subjektivität sich auflehnt. Das subjektive „Ohne mich!“, das um jeden Preis raus will aus dem Abhängigkeitsgeflecht, bahnt der Gewalt den Weg. Es gibt aber eben auch den Fall, in dem das Subjekt „Ja, gern mit mir“ sagt und einem beiläufigen Austausch haptischer Signale zwischen Körpern in der Öffentlichkeit erfreut zustimmt. – Dann mache ich seit zwei Semestern meine Lehre per Zoom, und auch hier musste ich erst einmal herausfinden, was mein Körper überhaupt tat, nachdem ich zunächst nur merkte, wie sehr mehrere Stunden vor der Webcam mich erschöpften, verspannten, frustrierten. Ich habe mehrfach mit Teilnehmenden ein Spiel gemacht, bei dem man versucht, ohne vorherige Verabredung der Reihenfolge bis 30 zu zählen, und immer wenn zwei oder mehr Leute zugleich eine Zahl sagen, geht es wieder von vorn los. Leibhaftig zusammen in einem Raum sitzend, stehend oder gehend, schafft die Gruppe das nach einer Weile, über Zoom schien es hingegen aussichtslos, und wir haben irgendwann abgebrochen. Dabei wurde deutlich, dass die Körper zwar versuchen, sich zu synchronisieren, um einen kollektiven Rhythmus zu finden, aber sie bekommen nur audiovisuelle Repräsentationen voneinander, die wichtige Informationen für die Synchronisierung nicht übermitteln. Woraufhin ich wiederum begann, mich selbst daraufhin zu beobachten, was mein Körper während der Online-Seminarsitzungen versuchte, ohne dass es gelang, und ich registrierte, wie ich ständig bestrebt war, das Gefühl, von den anderen abgeschnitten zu sein, durch erhöhte Lebendigkeit meinerseits wettzumachen – Kopf und Schultern unwillkürlich nach vorn schob, beim Sprechen heftiger artikulierte, vehement aus dem Nacken bestätigend nickte, wenn jemand was Gutes sagte, usw. Und wie das die Muskulatur unter Stress setzte. Solche Selbstanalysen haben nicht nur dabei geholfen, mein eigenes Leben zumindest etwas schonender zu gestalten, sie haben mir auch noch mal klargemacht, warum es sinnvoll und wichtig ist, in einem Nachdenken über Kollektivität ebenso beim kleinen Unscheinbaren anzusetzen wie bei den großen Themen, die den Diskurs seit jeher bestimmen. Viele Dynamiken, die ich in „Synchronisieren“ behandle, laufen unbewusst ab oder kommen nur verschwommen und indirekt zu Bewusstsein, weshalb sie der Kontrolle unseres Verhaltens durch Selbst-Entwürfe, Pläne, Intentionen, politische Parteinahme usw. entgehen. Dennoch wirken sie mit in dem, was jeweils eine Haltung ausprägt und das soziale und politische Verhalten bestimmt. Entsprechend ist auch meine Perspektive auf die Verhältnisse derzeit, die ich bislang überwiegend bei meiner Familie in Tokyo und nur phasenweise in Deutschland erlebe. So verstehe ich zwar den Ärger über einen Staat, der sich auf einmal merklich autoritär in das Leben einmischt – und diese Einmischung unnötig in die Länge zieht, anstatt auf überschaubare Dauer alles dichtzumachen, was nicht wirklich dringend gebraucht wird, wie es die „Zero Covid“-Initiative zurecht fordert. Dass alles von staatlichen Regierungen abhängt, scheint mir aber der ungleich größere Skandal. Die Krise zeigt schmerzlich, wie wenig die Menschen, nachdem sie daran gewöhnt wurden, große Teile ihres Zusammenlebens von staatlichen Gesetzen und Institutionen regeln zu lassen, noch imstande sind, kollektiv verantwortlich und solidarisch mit einer schwierigen Situation umzugehen. Was man oft als moralische Klage über rücksichtslose Personen und Personengruppen hört, wäre eigentlich als Vorwurf an unser politisches System zu richten: Ein bewusster sozialer und politischer Gebrauch von Synchronisierung im Sinne wechselseitiger Abstimmung individueller Lebens- und Handlungsrhythmen braucht Übung. Das klappt nicht einfach so, das erfordert ein learning by doing, und wo die staatlich verwaltete Normalität keine Gelegenheit bietet, solche kollektive Selbstorganisation zu praktizieren, bringt auch der Ausnahmezustand bloß Panik und die Typen von Aggression, die aus der Angst die Flucht nach vorn antreten. Und wer immer dann gerade vorn war, hat Pech gehabt.


Lieber Kai van Eikel, ich hoffe, mich verständlich ausgedrückt zu haben. Mir ist spontan diese Form eingefallen, auch weil ich die Publikation nicht in wissenschaftlichen Zusammenhängen einschätzen kann. Ich habe versucht, das Buch zu erledigen, indem ich Sychronisieren mit Anpassen gleichgesetzt habe, möchte aber doch eher die Vorstellung eines anderen Lesens öffnen … es vor dem Hintergrund meiner sozialen Herkunft und Naivität gelesen wissen. Das war mein Leseerlebnis.
Wenn Du nicht darauf eingehen möchtest, dann ist es so … denn ich hab den Text vor dem Hintergrund einer Buchbesprechung im Textem-Blog gedacht. Und da ich dort frei bin zu schreiben, was ich möchte, möchte ich das eben auch.

Mit freudschaftlichen Grüßen

Christoph Bannat



Kai van Eikels:Synchronisieren
Ein Essay zur Materialität des Kollektiven

b-books 2020
ISBN 978-3-942214-37-7
10,- Euro

www.b-books.de/verlag/polypen-synchro/index.html