21. Mai 2009

Das neue Magazin kommt!

 

Zur achten Ausgabe von »Kultur & Gespenster« laden wir hochstaplerisch in die Seeterrassen ein. Für Unterhaltung und Kulinarisches ist gesorgt. Das Heft kann vorbestellt werden unter post@textem.de

 

Kultur & Gespenster-Release-Party

am 18. Juni 2009, ab 20 Uhr

Café Seeterrassen

St. Petersburger Str. 22, 20355 Hamburg

 

 

Mit Musik, Grillstation

und vielen Seiten zum Blättern.

Beschallung durch Daughter Erben,

Pappas Katze, Sophie Loup, Michael Conrads

und einen Überraschungsgast

 

Kultur & Gespenster Nr. 8 »Hochstapler« I/II

ISBN 978-3-938801-47-5

Textem Verlag 2009, 12 Euro

http://www.kulturgespenster.de

 

 

 

 

EDI TORI A L

Dies ist die erste von zwei Ausgaben zum Thema »Hochstapler«, eingefangen vom zweiseitigen Handspiegel, mit dem das Umschlagmotiv aufmacht:  Elvis oder Beuys? Aber nicht nur Heiratsschwindler oder Kasinokapitalisten sind Thema des Hefts »Hochstapler I/II«. Hauptsächlich geht es um all die Gespenster, die am Rand der Medien die Kontrolle über ihre Identität riskieren, ob nun vorsätzlich oder unfreiwillig, als Kriminelle oder Doppelgänger, durch offizielles Photo-Shop-Lifting oder als virtuelle Investition. Der Inhalt des Hefts »Hochstapler II/II« ist bereits hier im Inhaltsverzeichnis mit aufgeführt.

Die Redaktion

 

 

 

Neben der neuesten Ausgabe des Magazins »Kultur & Gespenster« stellen die Künstler Lutz Krüger und Sebastian Reuss ihr neues Buch vor: R+D, Canvas Camping, Hg. Trottoir, gestaltet von Christoph Steinegger, 16,5 x 20 cm, 96 Seiten, 4-farbig, Leinenband, ISBN: 978-3-938801-29-1, Textem Verlag 2009, 37 Euro

 

 

INHALT KULTUR & GESPENSTER NR. 8 & 9:

 

 

DIE LUST UND DIE

NOTWENDIGKEIT

 

Letzte Lockerung. Ein Handbrevier

für Hochstapler und solche, die es

werden wollen

Walter Serner

 

Die Welt will betrogen sein, gewiss.

Sie wird sogar ernstlich böse, wenn

du es nicht tust.

Walter Serner – Presse-Blague,

Hochstapelei und der Nihilismus

des l’ennui

Enno Stahl

 

»Conqueror«

Zeichnungen von Peter Boué

 

Herr Ubu mit blonden Zähnen

Roberto Ohrt

 

»DORIAD D«

Collagen von Andreas Hofer

 

Steal the world /Fake it a better place …

The Faking-Of Georg Paul Thomann

Frank Apunkt Schneider / monochrom

 

Frank A. Schneider, Nora Sdun, Roberto Ohrt

und Sebastian Burdach über Georg Paul

Thomann, Künstler, Punks und Hochstapler

wider Willen.

 

»Elvis / Beuys«

Filmstills von Manuel Zonouzi

 

Julien Torma

Bastiaan van der Velden

 

Readymade revisited

( Jeff Koons und Wolfgang Bauer)

Dieter Wenk

 

»Ulrike und die Anderen«

Comic von Thorsten Passfeld

 

Etikettenschwindel

Wiebke Gronemeyer zu

Dominique Gonzalez-Foerster

 

»Porträt eines Hochstaplers«

Collagen von Juli Susin

 

Wir sind die, wir sind die,

wir sind die Modernisten.

Clean Living under Difficult

Circumstances – that’s what

it means to be a mod

Armin Chodzinski

 

Coupé Décalé. Ostentativer Konsum im

Dunstkreis von Betrug und Bürgerkrieg

Daniel Künzler

 

Der Verbrecher-Gott

Edgar Wind

 

 

 

 

 

Kultur & Gespenster Nr. 9:

HOCHSTAPLER II/II

 

Dossier

 

Hochstapler – Der fast unmögliche Film

Alexander Adolph

 

»Bist du der Staat?« –

Herbert Achternbuschs Film »Bierkampf«

Sebastian Burdach

 

Look Alikes

Helmut Höge

 

Anmerkungen aus dem Zettelkasten

eines angestellten Hochstaplers nebst

umfassender Theorie zum Verschwinden

der Hochstapelei im entwickelten

Digitalismus.

Thorsten Pannen

 

Zeiten des Abschwungs.

Richard Yates – der ideale Autor für

entlassene Investmentbanker von heute

Alexander Schimmelbusch

 

Schröder erzählt: Die Doktormacher

Barbara Kalender und Jörg Schröder

Techniken zur Herstellung gefälschter

Identität. Eine soziologische Analyse

der Hochstapelei – in Auszügen

Sonja Veelen

u. v. a.

 

Das neue Magazin erscheint im Juni 2009

 

 

 

 

»Das Magazin in Buchform bietet nicht nur anspruchsvolle bis abgedrehte Lektüre für Kopfmenschen, sondern ist auch für visuelle Zeitgenossen ein Genuss. Das ist der Gestaltung durch Christoph Steinegger zu verdanken (ehemals Büro X), dem das Kunststück gelingt, mit klassischer Typografie einen enorm zeitgemäßen Look zu erzeugen.« (PAGE)

 

Bücher, Kataloge und Magazin