21. März 2009

Ein philosophisches Quartett

 

querdurch: Montag, 6. April bis 8. April 2009

 

Hans-Dieter Bahr (Tübingen) – Hans-Joachim Lenger (Hamburg) – Georg Christoph Tholen (Basel) – Elisabeth Weber (Santa Barbara / Kalifornien)

 

In diesem Seminar treffen vier Freunde zusammen, ohne sich unter einem gemeinsamen Thema zu versammeln. Sie machen Zwischenstation, um untereinander, mit Studierenden und Gästen über ihre gegenwärtige philosophische und politische Arbeit zu sprechen. Dabei spielen Probleme der Mitteilbarkeit wie eines medialen Inmitten, Fragen des Politischen und der Ökonomie eine wiederkehrende Rolle. Solche Fragen exponieren sich, um einander zu berühren. Worin sonst könnte das Gemeinsame einen Wert annehmen?

 

Montag, 6.4.

14.00 Hans-Dieter Bahr: Mediengäste

15.00 Diskussion

 

16.00 Georg Christoph Tholen: Unterbrechungen und Verschiebungen. Zäsuren der Mitteilbarkeit

17.00 Diskussion

 

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Dienstag, 7.4.

14.00 Elisabeth Weber: Subversion der Demokratie. Politiken der Dekonstruktion

15.00 Diskussion

 

16.00 Hans-Joachim Lenger: Die Mutter aller Verrücktheiten. Marx, die Schrift und die Spekulation

17.00 Diskussion

 

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Mittwoch, 8.4.

15.00 Gemeinsames Seminar

 

Hochschule für bildende Künste Lerchenfeld 2 22081 Hamburg

Raum 213 a/b

 

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Unsere Gäste:

 

Hans-Dieter Bahr

lehrte Philosophie in Berlin, Bremen und Mailand.1984 Ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Wien, seit kurzem emeritiert. Buchpublikationen u. a.: "Über den Umgang mit Maschinen" (1983), "Sätze ins Nichts" (1985), "Die Sprache des Gastes" (1994), "Tropisches

Denken" (1994), "Die Befremdlichkeit des Gastes" (2005), "Der babylonische

Logos" (2005), "Zeit der Muße, Zeit der Musen" (2008).

 

Georg Christoph Tholen

ist Ordinarius an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel und lehrt Medienwissenschaften mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt.

Buchpublikationen u. a.: Hg. mit Elisabeth Weber: „ Anamnesen des Undarstellbaren“ (1997), „ Die Zäsur der Medien“ (2002), Hg. mit Hans-Joachim Lenger: „ Mnêma - Derrida zum Andenken“ (2007), „ MedienAnalysen“ (2008).

 

Elisabeth Weber

ist Professorin für Literaturwissenschaften an der University of California, Santa Barbara. Buchpublikationen u. a.:

"Verfolgung und Trauma" (1990), "Jüdisches Denken in Frankreich" (1994), Hg. mit G. C. Tholen: "Das Vergessen(e)" (1997), Hg. Jacques Derrida: "Limited Inc." (1990), Jacques Derrida: "Points de suspension. Entretiens" (1992).

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HFBK Hamburg

querdurch

Harald Strauß

Lerchenfeld 2

22081 Hamburg

040 42 89 89 374

strauss@bluebottle.com

querdurch.hfbk.net

 

querdurch / Schriftenreihe der Hochschule für bildende Künste Hamburg

im Textem Verlag