Autor
Joaquín Medina Warmburg, geboren 1970 in Cádiz, ist Architekt und widmet sich in Lehre und Forschung der Baugeschichte. Er studierte in Sevilla und Aachen, wo er 2003 in Architekturtheorie promovierte (Projizierte Moderne. Deutschsprachige Architekten und Städtebauer in Spanien: Dialog, Abhängigkeit, Polemik 1918-36. Frankfurt am Main, 2005). Nach Assistenzen an RWTH Aachen und BU Wuppertal, von 2005 an als Juniorprofessor für Baugeschichte an der TU Kaiserslautern tätig. 2011 übernimmt er die Leitung der Cátedra Walter Gropius an der Universidad de Buenos Aires. Schwerpunkt seiner Arbeit sind kulturelle Wechselwirkungen in Europa und Amerika, insbesondere bezogen auf die Architektur und den Städtebau der Moderne.
Inhalt
In einer Welt, die trotz aller ökonomischen Missverhältnisse in zunehmendem Maße von einer Angleichung der sozialen Lebensformen geprägt ist, verfügt die Architektur noch immer über geeignete Instrumente zur Konstruktion und Unterscheidung von Identitäten. Denn sie ist in der Lage, räumlich abgeschlossene Bilder zu errichten, die sich als anschauliche Synthesen von der Komplexität der Außenwelt absetzen. Als Beleg für diese Behauptungen soll im Folgenden ein konkretes Beispiel nach den distinktiven Merkmalen und den bedingenden Faktoren moderner Gegenwelten befragt werden. Wir werden uns so über den induktiven Weg auf die Suche nach einer Theorie der architektonischen Gegenwelten machen.
Buch
Auf der Suche nach einer Theorie der Architektur
Band 16 – Joaquín Medina Warmburg
Schweres Inselglück. Manrique und die Ambivalenz touristischer Gegenwelten
Ein Vortrag an der HafenCity Universität Hamburg, Dezember 2007
6 Euro
HafenCity Universität Hamburg
Textem Verlag Hamburg, 2011
mit Mitteln der Sutor-Stiftung
Vortragsreihe: Hartmut Frank, Elke Sohn (2001-2006)
und Katrin Peter-Bösenberg,
herausgegeben von Hartmut Frank und Katrin Peter-Bösenberg.
Lektorat: Harald Strauß www.textbureaustrauss.eu
Layout-Konzept: Martin Luce
Gestaltung: Julia Lehr www.julery.org
ISBN 978-3-941613-53-9
Bestellen unter: versand(at)textem.de
Textem-Verlag
Gustav Mechlenburg, Gefionstraße 16,
D-22769 Hamburg
Telefon (+49) 0-1705810536
E-Mail: post@textem.de
Textem-Kulturmagazin www.textem.de
Pressestimmen: Textem in den Medien
Auslieferung für Buchhändler:
SOVA, Fax: (06181) 9088073