4. April 2010

Lesung

 

Nach seinem Debüt, dem Kurzgeschichtenband "Keine Spuren", präsentiert Guido Rohm seinen Roman "Blut ist ein Fluss" in Fulda. Das Thema: Verbrechen lohnt sich. Es fragt sich nur, für wen.

 

Am Ufer eines Flusses findet man die Leiche eines Jungen: Das jüngste Opfer eines Serienmörders, der seit Monaten Angst verbreitet. Die örtliche Polizei ist überfordert, zumal sich der Polizeichef nicht nur mit diesen Morden herumschlagen muss, sondern auch mit seinem »Thronfolger« Martin Oliver. Wer steckt hinter den Morden? Und welche Rolle spielt Oliver, als eine weitere grausige Tat die Gegend erschüttert? Parallel zu diesen Ereignissen arbeitet der Krimiautor Tom Torn an seinem neuen Roman. Und alle haben nur eine einzige Forderung an ihn: Die Spirale der Gewalt weiter anzuziehen.

 

Einer der Hauptpersonen des Romans ist der amerikanische Krimiautor Tom Torn, der, eine der vielen Kuriositäten des Romans, ein tatsächlich existierender Autor aus New York ist. Torn und Rohm lernten sich im letzten Jahr kennen. Seitdem verbindet sie eine enge Freundschaft.

 

Der Autor:

Guido Rohm wurde 1970 in Fulda geboren, wo er heute auch lebt und arbeitet. Er schreibt u.a. Buchrezensionen für verschiedene Onlinemagazine. Dabei entdeckte er auch den amerikanischen Kultautor Tom Torn für den deutschsprachigen Raum. Nach der Kurzgeschichtensammlung »Keine Spuren« legt er mit »Blut ist ein Fluss« seinen ersten Roman vor.

 

Guido Rohm "Blut ist ein Fluss"

16. April 2010, 19.00 Uhr

Red Corridor Gallery Fulda

Löherstraße 19

Eintritt frei

 

Weiterführende Links:

Tom Torn bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Tom_Torn

Guido Rohm bei Literaturport.de: www.literaturport.de/index.php

Seeling-Verlag: www.verlag-seeling.de/index.html

 

 

Quelle: Verlag

 

 

 

 

4. April 2010

Stray Dogs

 

Fulda ist bisher nicht unbedingt als Mekka der Kunstszene in Erscheinung getreten. Das soll sich nun ändern. Seit letztem Monat gibt es die STRAY DOGS. Sie bestehen aus dem deutsch-polnischen Künstler Leszek Skurski, dem US-amerikanischen Krimiautor Tom Torn, dem belgischen Starkünstler Louis Dutroux und dem deutschen Autor Guido Rohm.
„Unser Konzept besteht in der Verweigerung von Konzepten. Unsere Theorie lautet: Es gibt keine Theorien. Auf der anderen Seite: Vielleicht irren wir uns auch damit." Leszek Skurski scheint sich ausnehmend wohl in dem neugebildeten Kreis zu fühlen.

„Wir hatten bereits Anfragen einiger prominenter Künstler, die wir aber nicht dabei haben wollten", erzählt Guido Rohm. „Aber wir werden wachsen. Es wird auf jeden Fall noch Neuzugänge geben."
Und diese Neuzugänge gab es bereits. Der Schriftsteller Alban Nikolai Herbst ist inzwischen ebenso ein STRAY DOG wie der Publizist und Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger.
Die STRAY DOGS präsentieren sich im Internet unter www.tomtorn.com.
Jetzt schon sind Ausstellungen und Lesungen geplant.

 

Am 7. Mai wird es eine gemeinsame Lesung von Guido Rohm mit dem Schriftsteller Alban Nikolai Herbst in der RED CORRIDOR GALLERY in Fulda geben.

Außerdem ist eine Ausstellung mit Fotos des belgischen Senkrechtstarters Louis Dutroux in der Planungsphase.

Das Manifest der Gruppe findet man auf deren Website.
„Wir werden allerdings jeden Monat einen neues Manifest raus bringen", erklärt Tom Torn.

„Wir sind streunende Hunde." Louis Dutroux lehnt sich in seinem Stuhl zurück und zündet sich eine Selbstgedrehte an.

Möglich, dass sich Fulda bald tief ins kollektive Gedächtnis der Kunstszene eingegraben haben wird. Die STRAY DOGS zumindest arbeiten fleißig daran.

Mehr Infos unter www.tomtorn.com

 

Manifest der Stray Dogs: www.textem.de/index.php