Autor
Alexander Fahima, geboren 1980 in Marburg an der Lahn, ließ sich zunächst zum Kameramann ausbilden und studierte Psychoanalyse, Philosophie und Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main, später Musiktheaterregie in Hamburg. Er schreibt Hörspiele und inszeniert stilübergreifend Opern und Performances.
Zurzeit (2017) ist er Dozent für Dramaturgie im Department Design der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg und schreibt unter dem Titel »Das kinematografische Prinzip« an einer dissoziativen Methode der Musiktheaterregie als Gesamtkomposition.
Inhalt
Ein Künstlerbuch mit Handzeichnungen von Alexander Fahima, entstanden während der Erarbeitung von Kurt Weills Mahagonnysongspiel und dem Lehrstück von Paul Hindemith, aufgeführt 2014 mit den Berliner Philharmonikern im Rahmen der Osterfestspiele Baden-Baden.
Zu sehen sind Organigramme, lyrische Tabellen und Gedankenstützen, Wegweiser und Wucherungen, also unzählige Notizen zur Präzisierung und Systematisierung bei gleichzeitiger Öffnung und Verwirbelung der Themen. Eine analoge Liebeserklärung an den Hypertext, ein Malstrom von Ideen, der als faksimiliertes Buch nun vorläufig zum Stillstand gekommen ist – um jetzt einen Steinbruch kulturellen Kapitals darzustellen.
Spielerische Neugierde und die Lust am Vervollständigen zu wecken, ist das erklärte Ziel der Konzeption und dieses Buchs.
Buch
Alexander Fahima
»statische revuen«
170 x 220 mm
(Faksimile, 4-Farbdruck mit Sonderfarbe)
120 Seiten, Fadenheftung, Lesebändchen
Pappband mit Folie beklebt
32 Euro (Buchhandelsausgabe)
ISBN 978-3-86485-168-1
Textem Verlag 2016
Vorzugsausgabe (30 Stück) 92 Euro
signiert und nummeriert, mit originalen
Mikro-Einzelzeichnungen und diversen Stickern
und 18 Eselsohren
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